Viva Volksmusik 2016

Ich muss mich mal rasch entschuldigen für das was jetzt kommen wird. Ja genau der offizielle Pressetext zur Sendung. Es ist 2:30 in der Nacht und irgendwie trifft mich die Muse nicht so recht hier noch einen sinnvollen Text hinzulegen. Aug alle Fälle war die Stimmung in der Bodenseearena super. Die Volksmusikfreunde gaben alles und schunkelten mit, standen auf die Festbänke und prügelten sich danach Draussen. Nein! Selbstverständlich alles gelogen bis auf die gute Stimmung und der für mich etwas bewöhnungsdürftige Musik, die mich aber immer wieder animierte zu den Melodien mitzupfeiffen. In dem Sinn war es ein gelungener Fernseheabend für Volksmusikfreunde des vielfälltigen Geschmacks. Und hier noch der besagte Pressetext mit den exklusiven Bilder aus der Schweizer Volksmusikszene ;-)

Ach ja noch was. Die Gewinnerin des Viva Nachwuchspreises heisst Madlene Husistein

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Nicolas Senn empfängt Gäste wie den legendären Jodlerklub Wiesenberg, die Kapelle Bruno Syfrig oder die drei besten Nachwuchsformationen im Land. Ein Highlight unter vielen ist sicherlich der Auftritt von Volksmusikpapst Sepp Trütsch, zusammen mit der Bigband von Shootingstar Thomas Biasotto.

In «Viva Volksmusik» vom Samstag, 30. Januar 2016, begrüsst Nicolas Senn hochkarätige Gäste – eine musikalische Vielfalt ist garantiert. Die Livesendung stellt die Tradition in den Fokus, zelebriert werden Volksmusik, Schweizer Bräuche sowie Stars und Nachwuchskünstler der Szene.

Die Gäste

Volksmusiklegende Sepp Trütsch tritt zusammen mit der Bigband Thomas Biasotto auf und zeigt dem Publikum seine grössten Hits, wie es sie noch nie gesehen hat.

Berner Örgeliplausch ist, wie der Name schon sagt, momentan die Adresse für typische Berner Schwyzerörgeli-Musik. Die Formation Pro Hudi-Tschupp, ebenfalls aus dem Bernbiet, hat sich der Innerschwyzer Klarinettenmusik verschrieben.

Leo Kälin ist landauf, landab bekannt als der «stehende Klarinettist». Heuer steht er seit 70 Jahren auf der Bühne. Nicolas Senn hat sich aufgemacht, ihn zu überraschen – und der Jubilar überrascht das Publikum seinerseits – mit einem urchigen Titel.

Martin Suter Junior und Senior begeistern das Publikum in der ganzen Schweiz. Vater und Sohn am Akkordeon und Tochter Marion am Klavier überbieten sich gegenseitig mit Virtuosität, Marcel Lenggenhager am Bass gibt den Boden dazu.

Die Stelserbuaba sind bekannt und Garant für volksverbundene, typische Bündner Musik. Bruno Syfrig spielt auf seinem Altsaxofon genau jene eingängigen Foxtitel, die das Publikum begeistern. Und auch Appenzeller Musik darf nicht fehlen: Guido Neff ist mit seiner fünfköpfigen Familie dabei und verführt das Publikum mit hochstehender Streichmusik.

Rhythmusinstrumente sind in der Volksmusik rar. Doch aufgepasst: Wenn die guten Bödeler, Bäseler und Chlefeler mit einer virtuosen Schwyzerörgeli-Kapelle auftreten, dann wird es selbst für einen versierten Schlagzeuger eng mit den Takten.

Die Ländlerszene ist voller Multiinstrumentalisten. Nicolas Senn hat mit Jacqueline Wachter, Simon Lüthi, Gaby Näf, Christian Schnetzer und Laurent Girard fünf der besten Multiinstrumentalisten zusammengetrommelt – für eine ganz bestimmte Aufgabe: Sie müssen die verschiedenen Stile der Schweizer Volksmusik spielen und auf Knopfdruck dazwischen wechseln könnte. Das Publikum erwartet eine Achterbahnfahrt durch das Appenzeller-, Berner-, Innerschwyzer- und Bündnerland – ohne Netz und doppelten Boden.

Harfe oder Mandoline in der Volksmusik? Das geht: Ennet dem Gotthard ist Nicolas Senn auf Giangol gestossen, eine Truppe, die sich voll und ganz der traditionellen Tessiner Musik verschrieben hat. Noch von weiter her reisen nur die Hoameligen an. Sie stammen aus dem Tirol – und bringen leidenschaftliche Musik aus dem Nachbarland mit.

Viva-Nachwuchspreis

In der Sendung verleiht SRF zum zweiten Mal den Viva-Nachwuchspreis. Drei Talente wurden beim Folklore-Nachwuchswettbewerbes von Radio SRF Musikwelle im November 2015 gewählt und kämpfen in der Sendung um die Auszeichnung. Mit dabei sind die Solojodlerin Madlene Husistein, die Äntlibuecher Bergklänge und die junge Alphornbläserin Anna Rudolf von Rohr.

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